Bewertung der Gesamtbetriebskosten von Move to Next

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Oct 27, 2023

Bewertung der Gesamtbetriebskosten von Move to Next

Nach Jahren der Unsicherheit über den Übergang zu Kältemittelalternativen mit geringerem Treibhauspotenzial (GWP) ist für viele Supermarkteinzelhändler die Zeit der Krise gekommen. Die Kältemittelwende ist auf dem Vormarsch

Nach Jahren der Unsicherheit über den Übergang zu Kältemittelalternativen mit geringerem Treibhauspotenzial (GWP) ist für viele Supermarkteinzelhändler die Zeit der Krise gekommen. Die Umstellung auf Kältemittel gewinnt im US-Supermarktsektor an Dynamik und viele Lebensmitteleinzelhändler stehen vor kritischen Entscheidungen über ihre zukünftigen Kühlstrategien.

Der Ausstieg aus herkömmlichen Fluorkohlenwasserstoff-Kältemitteln (HFC) schreitet wie erwartet voran. Da im Jahr 2024 eine Reduzierung der HFKW-Produktion und des HFKW-Verbrauchs um 40 % zu erwarten ist, wird das Gesetz von Angebot und Nachfrage die Preise für die bestehende Anlageninstallationsbasis in die Höhe treiben. Infolgedessen beschleunigen sich die Bemühungen zur schrittweisen Einführung der nächsten Generation von Alternativen mit niedrigerem Treibhauspotenzial und führen zu grundlegenden Veränderungen bei den Technologien und Systemarchitekturen von Kühlgeräten.

Wenn ein aktueller Vorschlag der Environmental Protection Agency (EPA) – bekannt als Technology Transitions Rule – angenommen wird, würden ab 2025 sektorspezifische GWP-Grenzwerte von 150 und 300 für das gesamte Spektrum neuer gewerblicher Kühlgeräte durchgesetzt ab 2026 auch den Verkauf, Vertrieb und Export von HFKW-haltigen Produkten verbieten.

Doch Vorschriften sind nicht der einzige technologische Treiber bei der Umstellung auf Kältemittel. Viele Einzelhändler befinden sich in verschiedenen Phasen ihrer Nachhaltigkeitsreise, setzen Initiativen um, unternehmen Schritte zur Reduzierung ihres CO2-Fußabdrucks und arbeiten auf Netto-Null-Ziele hin. Um diese Ziele innerhalb eines beschleunigten regulatorischen Zeitplans zu erreichen, müssen Überlegungen zu Investitionen in gewerbliche Kühlgeräte sowohl für neue Ladeninstallationen als auch für die Nachrüstung bestehender Kühlsysteme angestellt werden.

Im Gegensatz zu früheren Generationen steht den Einzelhändlern heute eine wachsende Auswahl an Kältemitteln und Ausrüstungsoptionen mit niedrigerem Treibhauspotenzial zur Verfügung. Entscheidungen über Geräte und Kältemittel müssen auf der Abstimmung dieser Entscheidungen mit den betrieblichen Präferenzen einer Organisation basieren – und nicht auf einem formelhaften, einheitlichen Szenario.

In vielen Fällen führt die Umstellung auf Kältemittel zu einer Verlagerung von großen zentralisierten Systemen hin zu verteilten Systemen mit geringeren Kältemittelfüllmengen – von kleineren transkritischen CO2-Boostersystemen und verteilten Scrollpaketen bis hin zu entfernten A2L-Verflüssigungssätzen und mikroverteilten R-290-Strategien. Die Anwendbarkeit dieser verteilten Ansätze ist zweifach:

1/Ermöglichung der Möglichkeit für Einzelhändler, veraltete Teile ihrer Altsysteme durch Nachrüstungen mit geringerem GWP auslaufen zu lassen; Und

2) Bereitstellung einer Vielzahl flexibler Optionen für neue Ladeninstallationen.

Die Schätzung der Gesamtbetriebskosten bei der Auswahl von Kühlgeräten und neuen Architekturen ist von entscheidender Bedeutung, um die Kosten unter Kontrolle zu halten, die Rentabilität aufrechtzuerhalten und für die Zukunft zu planen. Unabhängig vom ausgewählten Kältemittel, der gewerblichen Kühlausrüstung oder den architektonischen Entscheidungen müssen Einzelhändler alle Faktoren bewerten, die bei ihren zukünftigen Kühlinvestitionen zu den Gesamtbetriebskosten beitragen können.

Abwägung erster und laufender TCO-Überlegungen

Um Einzelhändlern dabei zu helfen, möglichst fundierte Entscheidungen über ihre Zukunft zu treffen, hat Copeland kürzlich eine vergleichende TCO-Studie führender und aufkommender Systemarchitekturen für Neu- und Nachrüstszenarien abgeschlossen. Es wurden die wichtigsten Überlegungen zur Geräteauswahl bewertet und untersucht, wie diese in die TCO-Gleichung einfließen.

Das Verständnis der TCO beginnt mit der Unterscheidung zwischen ersten und laufenden Kosten:

Investitionen (CapEx) – auch Erstkosten genannt – umfassen Investitionen in neue gewerbliche Kühlgeräte und die Kosten für die Installation. Die Kosten variieren je nach Art der Ausrüstung und der relativen Komplexität der Installation, fallen jedoch in der Regel nur einmal an.

Betriebskosten (OpEx) – umfassen die Kosten für den Betrieb und die Wartung der Geräte während des gesamten Systemlebenszyklus. Da Einzelhändler gewerbliche Kühlgeräte in der Regel bis zu 15–20 Jahre lang nutzen, ist es wichtig, die Betriebskosten langfristig zu betrachten.

Da CapEx und OpEx häufig von einer Vielzahl regionaler Faktoren beeinflusst werden, sollten Einzelhändler die Gesamtbetriebskosten und das Betriebspotenzial auf der Grundlage der Geräteauswahl, der Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit und des Installationsorts jeder einzelnen Filiale bewerten. Dazu müssen viele relevante Faktoren berücksichtigt werden:

Dies erfordert in der Regel den Einsatz eines Mess- und Verifizierungssystems (M&V), um den Energieverbrauch zu verfolgen und GIB-Funktionen (Grid Interactive Building) zu ermöglichen, die Einzelhändlern dabei helfen können, Spitzenenergiegebühren zu vermeiden.

Viele Einzelhändler nutzen Unternehmenssoftware zur Energieoptimierung, um den Energieverbrauch in einzelnen Anlagen und im gesamten Filialnetz zu überwachen und zu reduzieren. Diese Software nutzt maschinelle Lernalgorithmen und fortschrittliche Datenanalysen, um Änderungen im Energieverbrauch frühzeitig zu erkennen.

Um ihren CO2-Fußabdruck zu verringern, nutzen viele Einzelhändler die Wärmerückgewinnung für andere Ressourcenanforderungen im Geschäft (Wasser- und/oder Luftheizung usw.). Andere suchen nach Möglichkeiten, Energiekosten auszugleichen oder Nachhaltigkeitsziele durch den Verkauf oder Kauf von Emissionsgutschriften zu erreichen (siehe Abschnitt „Kohlenstoffgutschriften“).

3) Verfügbarkeit und Kosten natürlicher Ressourcen. Wasser ist eine wesentliche Ressource für wasserunterstützte (adiabatische) Systeme, wie z. B. einen transkritischen CO2-Booster mit einem adiabatischen Gaskühler oder ein mikroverteiltes R-290-System mit einem Kühlwasserkreislauf. Wenn Wasser für die Unterstützung einer bestimmten Ausrüstungsstrategie unerlässlich ist, müssen Einzelhändler diesen Bedarf je nach Installationsort im Geschäft bewerten – wo Kosten und/oder Verfügbarkeit variieren können.

4) Geschulte Servicetechniker. Techniker stehen bei der Umstellung auf Kältemittel an vorderster Front und sind für die erfolgreiche Umsetzung neuer Architekturen mit niedrigerem Treibhauspotenzial unerlässlich, was möglicherweise neue Schulungen oder Schulungen erfordert. Die Verfügbarkeit und das Qualifikationsniveau der regionalen Servicetechniker sind wesentliche TCO-Überlegungen bei der Entwicklung von Kühlstrategien der nächsten Generation.

Obwohl viele Techniker auf diesen Übergang geschult und vorbereitet werden, können ihre Kenntnisse im Umgang mit einem bestimmten Kältemittel (z. B. CO2) von Region zu Region unterschiedlich sein. Der Zugriff auf diese Fähigkeiten kann sich auf die Kosten für die Sicherung ihrer Dienste auswirken.

Erkundung des Marktes für Emissionszertifikate

Um die Betriebskosten auszugleichen und den CO2-Fußabdruck zu verringern, prüfen Einzelhändler Möglichkeiten, Emissionsgutschriften auf dem freiwilligen Markt für Emissionsgutschriften zu speichern, zu kaufen oder zu verkaufen. Diese Dekarbonisierungsstrategie soll die Reduzierung, Beseitigung oder Vermeidung von Treibhausgasemissionen (THG) unterstützen.

Einzelhändler erhalten für das Ergreifen von Umweltmaßnahmen CO2-Gutschriften, die sie dann entweder nutzen können, um ihren eigenen CO2-Fußabdruck zu verringern, oder sie an andere verkaufen können, um anderswo anfallende Emissionen zu kompensieren.

Auf dem Weg zu umweltfreundlichen Alternativen haben Einzelhändler potenziell erhebliche Möglichkeiten, CO2-Gutschriften zu verdienen durch:

•Zerstörung von Kältemitteln, die zum Ozonabbau führen;

• Ordnungsgemäße Rückgewinnung von HFKW;

•Umstellung von HFKW auf natürliche Kältemittel;

•Verwendung neuer Baumaterialien; Und

• Einsatz von Leckerkennungssystemen.

Der geschätzte Wert der CO2-Gutschriften aus diesen Maßnahmen kann beträchtlich sein – und stellt das Potenzial dar, im Laufe des nächsten Jahrzehnts Zehntausende Dollar zu verdienen. Da viele dieser Maßnahmen ein natürlicher Teil der laufenden Kältemittelumstellung von Einzelhändlern sind, können sie neue Möglichkeiten bieten, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren, Netto-Null-Ziele zu erreichen und ihre Gesamtbetriebskosten zu senken.

Abwägung erster und laufender TCO-ÜberlegungenInvestitionen (CapEx)Betriebskosten (OpEx) –Lokale Energietarife und Spitzenlastgebühren.Kohlenstoffintensitätsprofil.3) Verfügbarkeit und Kosten natürlicher Ressourcen.4) Geschulte Servicetechniker.Erkundung des Marktes für Emissionszertifikate